Erneute Portoerhöhung bei der Deutschen Post ab 2022
Wieso Sie jetzt auf den digitalen Dokumentenversand umstellen sollten
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Bereits Anfang Mai 2021 gab die Deutsche Post bekannt, eine Erhöhung des Briefportos beantragen zu wollen. Diesem Antrag stimmte die Bundesnetzagentur nun zu, sodass ab dem 01.01.2022 erhöhte Preise gelten. Die Preise aller regulierten Briefsendungen dürfen um insgesamt bis zu 4,6 Prozent erhöht werden. Dies wird in vielen Unternehmen zu einem erheblichen Kostenanstieg führen. Der ansteigende Kostenfaktor ist jedoch nicht der einzige Grund, der in der heutigen Zeit gegen den Versand von Dokumenten per Post spricht. In diesem Beitrag erfahren Sie drei Gründe dafür, dass Sie noch heute auf den elektronischen Dokumentenversand umsteigen sollten.
1. Erhebliche Kosteneinsparungen
Der Versand von Briefen mit der Deutschen Post ist in den vergangenen Jahren immer teurer geworden. Die letzte Erhöhung des Briefportos fand in Deutschland Mitte 2019 statt. Nun konnte die Deutsche Post erneut erfolgreich eine Erhöhung des Briefportos durchsetzen. Begründet wurde das Vorhaben mit einem Rückgang der Briefsendungen im vergangenen Jahr. Die Portoerhöhung wird ab Januar 2022 gelten.
Die Erhöhung der Preise wird in 60 Prozent aller deutschen Unternehmen zu einem deutlichen Kostenanstieg führen: Eine aktuelle, von Bitkom durchgeführte Studie, zeigt, dass immer noch zwei Drittel aller deutschen Unternehmen auf die Briefpost zurückgreifen. Neben dem Briefporto können Sie durch die Umstellung auf den digitalen Dokumentenversand noch mehr Kosten sparen, indem Sie Ihre Prozesse optimieren.
2. Optimierte Prozesse
Durch optimierte Prozesse sparen Sie erhebliche Ressourcen ein, was insgesamt zu einer deutlichen Senkung der Kosten führt. Konkret bedeutet dies, dargestellt am Beispiel der Papierrechnung: Beim Versand einer Papierrechnung muss diese digital erstellt, dann ausgedruckt, verpackt, adressiert und versendet werden. Das kostet nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit. Der Erhalt einer Papierrechnung ist noch kostenaufwändiger. Die Rechnungen müssen auf Richtigkeit überprüft werden. Dabei geht nicht nur wertvolle Zeit verloren, die an anderer Stelle, beispielsweise für strategischen Aufgaben, notwendig wäre – der Prozess ist zudem auch sehr fehleranfällig, wodurch weitere Kosten entstehen können. Das elektronische Versenden von Rechnungen sowie der digitale Empfang und die Verarbeitung von Rechnungen durch Künstliche Intelligenz können Sie hier unterstützen.
3. Ihr Beitrag für den Klimaschutz
Der Klimaschutz ist in der vergangenen Zeit immer weiter in den Fokus gerückt und hat an Bedeutung gewonnen. Unternehmen werden sich schrittweise ihrer Rolle bewusst und wollen Verantwortung übernehmen. Auch die Deutsche Post plant, bis 2050 vollständig klimaneutral zu arbeiten. Dafür sollen beispielsweise ab 2022 alle Briefe die Kennzeichnung „Go Green“ erhalten: das bisher kostenpflichtige Siegel der Deutschen Post, das für die klimaneutrale Zustellung steht. Doch selbst wenn all diese Maßnahmen zum klimaneutralen Briefversand der Deutschen Post einmal umgesetzt sein werden, sind Unternehmen noch weit davon entfernt, physische Dokumente emissionsfrei analog versenden zu können. Denn auch bei der Papierproduktion, dem Druck sowie der Entsorgung wird CO2 verursacht. Diese Emissionen können durch die Umstellung auf den elektronischen Dokumentenversand von Anfang an vermieden werden. Dadurch müssen sie nicht später durch grüne Projekte ausgeglichen werden. Idealerweise wird das Papier im kompletten Prozess von Anfang an durch elektronische Prozesse ersetzt.
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